Internationaler Glaskunstpreis der Stadt Rheinbach

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Grußwort des Schirmherrn

Grußwort des Schirmherrn Rainer Schmitt

zum „12. Internationaler Glaskunstpreis Rheinbach – Nachwuchsförderpreis 2024“

Es ist mir eine große Freude und Ehre hier heute Abend die Ausstellung zum 12. Internationalen Glaskunstpreis der Stadt Rheinbach als Schirmherr eröffnen zu dürfen!

Seit 2003 werden alle zwei Jahre hier im Glaspavillon Hans Schmitz-Haus die Wettbewerbsbeiträge zu diesem Nachwuchsförderpreis präsentiert. Die Einsendungen kommen dazu von Glasfachschülerinnen und -fachschülern aus ganz Europa, d.h. die hier zu sehenden Arbeiten stammen nicht von Studierenden an Kunst-Akademien oder gar etablierten, aber noch jüngeren Glaskünstlerinnen und Glaskünstlern, sondern sie kommen von Menschen, die sich handwerklich in Glas-Berufen an den Glasfachschulen – und in Deutschland und Österreich zusätzlich auch in Fachbetrieben – ausbilden lassen. Mit ihrer Teilnahme am „Internationalen Glaskunstpreis Rheinbach“ verbinden sie nun Kunst und Handwerk.

Diese spannende und fruchtbare Verbindung von Kunst und Handwerk ist mein Beruf und meine Berufung. Als geschäftsführender Gesellschafter und Eigentümer pendele ich zwischen den Derix Glasstudios in Taunusstein und der Glashütte Lamberts in Waldsassen.

Die Derix Glasstudios sind einer der international führenden Glasveredler, wenn es um Glaskunst für Architekturanwendungen geht. Ein Team aus 70 Mitarbeitern realisiert weltweit Bauprojekte und Kunst am Bau mit künstlerisch gestalteten Gläsern sowie mit Funktionsglas.

Seit 1866 widmen sich die Glasstudios der künstlerischen Glasbearbeitung und -fertigung. Das Fachwissen in der künstlerischen Glasgestaltung geht bei Derix bis weit in die Firmengeschichte zurück. Im Jahr 1908 erhielt das Unternehmen den Titel „Päpstliche Hofglasmalerei“. Heute machen neben traditionellen auch zeitgenössische Glasgestaltungen die Schwerpunkte des national und international agierenden Unternehmens aus. Sowohl sakrale Projekte als auch Aufträge für öffentliche und für private Aufraggeber stehen dabei im Fokus.

Die Glasspezialisten von Derix beherrschen die unterschiedlichsten Techniken: Neben der klassischen Glasmalerei arbeitet man mit der Airbrushtechnik, mit Siebdruck, Sandstrahlung, Fusing und Ätzung. Darüber hinaus werden Bleiverglasungen hergestellt und die unterschiedlichsten Klebetechniken angewandt.

Bekannte Projekte sind unter anderem – in unmittelbarer Nachbarschaft ‒ das Südquerhaus-Fenster des Kölner Doms von Gerhard Richter, die Innenfassade des neuen EZB-Gebäudes in Frankfurt (ein Entwurf von Professor Frank Stepper) und der Lincoln Tower des Künstlers Jun Kaneko. Die von uns gefertigten Kirchenfenster finden Sie im In- und Ausland, neben dem schon angesprochenen „Richter-Fenster“ im Kölner Dom zählen auch die „Fenster der Versöhnung“ in der Kathedrale von Reims und die Fenster für die Ground Zero Kapelle in New York zu prominenten Beispielen für die Expertise des Glasveredlers aus Taunusstein.

Bei der Umsetzung der Entwürfe legen wir großen Wert auf die enge Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen und Künstlern sowie mit den Auftraggebern. Häufig arbeiten die Künstler mit den Derix-Glasspezialisten in der Werkstatt zusammen, um so die optimale Umsetzung der künstlerischen Idee zu gewährleisten.

Es ist unser Wunsch, länderübergreifend Künstler und Kunstinteressierte, Architekten und Bauherren zusammenzubringen, um gemeinsam Neues und Wunderbares zu schaffen. Dabei und insbesondere in der Glasmalerei ist es unser Ziel, die Wirkung von gestaltetem Licht spürbar zu machen.

Einige Ergebnisse solcher Zusammenarbeit sind aktuell in einer Ausstellung „Farbmomente“ in Regensburg zu sehen. Dort zeigen die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg in Kooperation mit Derix Glasstudios in der frühgotischen Kirche St. Ulrich zeitgenössische Glaskunst in ihrer ganzen Vielfalt, darunter Werke von Otmar Alt, Ernst Fuchs, Imi Knoebel, Gerhard Richter und James Rizzi.

Die Glashütte Lamberts, mein zweiter Arbeitsort, ist ein mittelständischer Familienbetrieb mit ebenfalls 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In unserer Glasmanufaktur in Waldsassen produzieren wir mundgeblasene und handgefertigte Gläser in über 5000 verschiedenen Farben und Strukturen. Original-Lamberts-Gläser sind bei Fachleuten auf der ganzen Welt ein hochgeschätzter Werkstoff. Es erfüllt die Anforderungen von sowohl historischen Restaurierungen als auch modernsten Designprojekten. Mit über 5000 verschiedenen Farbtönen und Texturen kann LambertsGlas® jeden Gestaltungswunsch erfüllen. Wir haben ein umfangreiches Lager mit mehr als 50.000 Glastafeln. Bei uns wird manuell einzigartiges Glas gefertigt: Kleine Lufteinschlüsse und eine unregelmäßige Oberfläche bilden dabei die ideale Grundlage für Denkmalschutz und Glaskunst.
Unser Glas transformiert Räume durch Glas, das nicht nur als Material, sondern als Medium fungiert, welches Licht, Farbe und Leben einbringt. Seit mehr als hundert Jahren sind wir der Kunst der Glasherstellung verpflichtet, mit dem Ziel, nicht nur Räume zu gestalten, sondern sie wahrhaftig mit Charakter und Seele zu füllen. Wir stehen für die Überzeugung, dass jedes Glasstück eine eigene Geschichte erzählen, einen speziellen Moment festhalten und einen bleibenden Eindruck hinterlassen sollte. Ob es um leuchtende Farben, subtile Schattierungen oder individuell angepasste Lösungen geht, wir bieten nicht einfach nur Glasprodukte, sondern umfassende Lösungen, die tiefe Emotionen hervorrufen und Generationen überdauern.
Wir setzen uns darüber hinaus auch für die Hütte als Denkmal ein und haben 2008 die „Goldmedaille denkmal – für herausragende Leistungen in der Denkmalpflege Europas“ und 2012 die Auszeichnung „Denkmalpreis der Hypo-Kulturstiftung 2012“ erhalten. Aktuell planen wir die Restaurierung der Hütte und ihre Erschließung für Besucher*innen. Die traditionelle Methode unserer mundgeblasenen Flachglasfertigung wurde 2023 von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt und ausgezeichnet. Diese Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung unseres Handwerks in der Weltkultur und ist ein Zeugnis unserer Hingabe zur Erhaltung traditioneller Fertigungsmethoden. In diesem Zusammenhang konnte ich Caroline Heise Anfang Mai neben anderen Akteur*innen im Zuge einer Arbeitstagung zum Thema „manuelle Glasfertigung“ persönlich in der Hütte begrüßen.

Ich freue mich, dass daraus nun diese schöne Zusammenarbeit entstanden ist und hoffe auf Weiteres! Ich wünsche uns allen einen angenehmen Abend mit anregenden Gesprächen beim Rundgang durch die Ausstellung und bin neugierig auf die vielversprechenden Wettbewerbsarbeiten!

Rainer Schmitt
Schirmherr des 12. Internationalen Glaskunstpreises Rheinbach
Eigentümer Derix Glasstudios und Glashütte Lamberts

Porträt Rainer Schmitt – Copyright

PRESSEMITTEILUNG

Rheinbach. Einen Tage nach der feierlichen Ausstellungseröffnung mit 38 Schülerarbeiten aus acht europäischen Glasfachschulen trat die Fachjury am 1. Juli 2019 im Glaspavillon „Hans-Schmitz-Haus“ zusammen, um über die Vergabe der Preise 1-3 zu beraten. Die Wettbewerbsarbeiten waren anonymisiert, nur ihre Titel waren den Juroren bekannt, da sie für das künstlerische Konzept relevant sind. Folgende Persönlichkeiten der internationalen Glaskunstszene konnten als Jurymitglieder gewonnen werden:

  1. Uwe Claassen, freischaffender Kurator, Glasexperte, wissenschaftlicher Mitarbeiter Barbara-Achilles-Stiftung (Hamburg), ehem. Leiter Glasmuseum Lauscha
  2. John Kenneth Clark, freischaffender Glaskünstler (Glasmalerei, Ätztechniken), Glasgow und Bacharach
  3. Dr. Jan Mergl, Museum für Angewandte Kunst, Prag
  4. Prof. Kazimierz Pawlak, Kunstakademie Breslau/Wroclaw, Organisator „Hot Glass Festival“ und  „European Glass Festival“
  5. Korbinian Stöckle, Glaskünstler (heiße Techniken), Glasmuseum Gernheim

Die Jury war vor ihrer Entscheidung nicht darüber informiert, wer die Urheber der Arbeiten sind und welche Glasfachschule sie zur Teilnahme entsandt hat. Unabhängig von Kenntnissen über Schulen und Personen sollte die Qualität der Arbeiten im Vordergrund stehen. Die Jury hat sich zu Beginn ihrer Arbeit darüber verständigt, dass sie sich bei ihren Entscheidungen von der künstlerischen Qualität leiten lässt – in Zusammenhang mit einer stimmigen technischen Umsetzung. Nach einer Phase der individuellen Betrachtung stellten die Jurymitglieder sehr schnell fest, dass alle die beiden Arbeiten für preiswürdig hielten, denen letztendlich auch die beiden ersten Preise zuerkannt wurden. Darüber hinaus gab es eine Reihe von Arbeiten, denen aus unterschiedlichen Gründen von mehreren Jurymitgliedern eine hohe Qualität zuerkannt wurde. Die Jury konnte sich in der Diskussion einhellig auf die Vergabe eines dritten Preises und von drei Belobigungen verständigen.

  1. Preis (1.000 €)

Mehdi Ali Mohamady

„Weißt du, dass ich ohne dich unruhig bin“

Echt-Antikglas mit Wasserstrahl zugeschnitten, UV-Verklebung auf Verbundglas mit matter Folie Staatliches Berufskolleg Glas, Keramik, Gestaltung des Landes NRW, Rheinbach (D)
in Metallrahmen, Klasse: Thomas Bendel, Heiko Hib

2. Preis (750 €)

Pia-Christina Hoff

„Eva“

Am Ofen frei geformt, graviert, Graal-Technik
Glasfachschule Zwiesel (D), Klasse Heinz Fischer

3. Preis (500 €)

Dmitriy Tsybenko

„Drachenhaut“

Am Ofen frei geformt, geschliffen und poliert
Glaskunstfachschule Kamenický Šenov (CZ), Klasse Petr Stacho

Weiterhin vergab die Jury vier (nicht dotierte) Belobigungen:

Wiktoria Budniak
„Apnoea“ (Atemunterbrechung)
Formgeschmolzenes Glas, geschliffen, Zement
Kunstlyzeum Dabrowa Górnicza (PL), Klasse Grażyna Bieniasz, Wioletta Kulesa

Karin Raith
„Träumen“
Pâte-de-verre und abgesenkte Glasplatte, Schliff, Gravur
Glasfachschule Zwiesel (D), Klasse Josef Reitberger

Kamila Styra
„Heimr / Yggdrasil“ (Heim / Weltenbaum)
Formgeschmolzenes Glas, geschliffen, verklebt, Holz
Kunstlyzeum Dabrowa Górnicza (PL), Klasse Grażyna Bieniasz, Wioletta Kulesa

Bis zum 1. September 2019 besteht die Gelegenheit, für den mit 500 € dotierten Publikumspreis „Franz-Josef Feuser“ unter www.glaskunstpreis.com oder www.glaskunstpreis-rheinbach.de abzustimmen. Der 10. Internationale Glaskunstpreis der Stadt Rheinbach – Nachwuchsförderpreis – wird von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien maßgeblich gefördert.

Herzlich willkommen

Hier finden Sie die aktuellen Neuigkeiten zum 10. Internationalen Glaskunstpreis. Bald geht es wieder los, Sie können bald wieder online abstimmen.

Rekordwahlbeteiligung: Publikumspreis „Alexandra Bruns“ geht nach Rheinbach

Rheinbach. Das Publikum hatte bis zum 1. September 2017 Gelegenheit, seine Stimme für den Publikumspreis „Alexandra Bruns“ abzugeben. Die Wahlbeteiligung war in diesem Jahr so hoch wie noch nie: Über 1000 Personen wählten aus den 33 ausgestellten Arbeiten ihren Favoriten, 200 mehr als noch 2015. Das Ergebnis fiel knapp, aber eindeutig aus: Auf die Arbeit „EGO SUM – hier und jetzt“ von Anna Fehrmann, Schülerin der Rheinbacher Glasfachschule (Klasse Georg Linden), entfielen 134 Stimmen, nur 5 mehr als auf die zweitplatzierte Arbeit „GlasInc Tatoo Award“ von Samuel Moser von der österreichischen Glasfachschule HTL Kramsach (Klasse Waltraud Pauli), die 129 Stimmen erhielt. Die nächstplatzierten Beiträge bekamen 113, 81 bzw. 62 Voten.

Die Fachjury war schon am 27. Juni 2017, vier Tage nach der feierlichen Ausstellungseröffnung mit 33 Schülerarbeiten aus sieben europäischen Glasfachschulen, im Glaspavillon „Hans-Schmitz-Haus“ zusammengetreten, um über die Vergabe der Preise 1-3 zu beraten. Folgende Persönlichkeiten der internationalen Glaskunstszene konnten als Jurymitglieder gewonnen werden: Katharine Coleman, Glaskünstlerin Gravur, GB; Mariska Dirkx, Glasgalerie Roermond, NL; Dr. Jan Mergl, Westböhmische Universität Pilsen; Karin Rühl M.A., Leiterin des Glasmuseums Frauenau – Staatliches Museum zur Geschichte der Glaskultur, D; Prof. Jörg F. Zimmermann, Kunsthochschule Stuttgart, D. Die Jury kam ihrer Aufgabe mit Freude und Engagement nach und bescheinigte den eingereichten Wettbewerbsarbeiten ein durchgehend hohes Niveau. Auch bei der 9. Ausgabe des Rheinbacher Glaskunstpreises stimmte die Entscheidung der Fachjury nicht mit der Wahl des Publikums für seinen Favoriten überein.

Die feierliche Preisverleihung durch die Schirmherrin des Wettbewerbs, Dombaumeisterin a.D. Prof. Barbara Schock-Werner, findet am Samstag, dem 23. September 2017, 18.00 Uhr im Glaspavillon „Hans-Schmitz-Haus“ statt.

 

Hier alle Preisträger noch einmal im Überblick:

Publikumspreis Alexandra Bruns (1.000 €)

Anna Fehrmann: EGO SUM – hier und jetzt

Glasschmelztechnik mit Wachsausschmelzverfahren

Staatliches Berufskolleg Glas, Keramik, Gestaltung des Landes NRW, Rheinbach (D), Klasse Georg Linden

 

  1. Preis (1.000 €)

Anna Łokaj: Mechanischer Fisch

Bleiverglasung

Zespół Szkół Plastycznych / Kunstgymnasium, Dąbrowa Górnicza (PL)

Klasse: Magdalena Łucka-Stojek, Agnieska Mika-Kozek, Cesław Halejak

 

 

  1. Preis (750 €) gestiftet von der Firma OBI – Fassbender/Tenten

Sandra Urban: Seelenverwandte

modellierte, geschliffene Figuren, Herzen mit Kupferdraht umflochten,

in Form geschmolzen, geschliffen, Drähte verflochten

Staatl. Glasfachschule Hadamar, Erwin-Stein-Schule (D)

Klasse Reiner Eul

 

  1. Preis (500 €) gestiftet von RA Bernhard Schmitz in memoriam Hans Schmitz

Sholpan Ashirbekova: Pfeffer

Vierteiliges Set, Kristallglas, formgeblasen

Glaskunstfachschule Kamenický Šenov / Steinschönau (CZ)

Klasse: Ladislav Průcha

 

Weiterhin vergab die Jury vier (nicht dotierte) Belobigungen:

Martin Jašontek: Teller

Glasverschmelzung (Fusing-Technik)

Glaskunstfachschule Kamenický Šenov / Steinschönau (CZ)

Klasse: Petr Menš

 

Marius Kalt: Erinnerungen (abstraktes Buch)

Schliff, Sandstrahlung (Plottertechnik), UV-Verklebung

Staatliches Berufskolleg Glas, Keramik, Gestaltung des Landes NRW, Rheinbach (D)

Klasse: Sabina Ramershoven, Stephan Muders

 

Minna Kunnas: Drei Lampen

Hüttentechnik mit schwarzem Glas und Kristallglas („Incalmo“)

Ikaalisten käsi-ja taideteollisuusoppilaitos – Ikata, Kunstschule Ikaalinen (FI)

Klasse: Väinö Terho

 

Natalia Laskowska: Tier

Formgeschmolzenes Glas, geschliffen, verklebt

Zespół Szkół Plastycznych / Kunstgymnasium, Dąbrowa Górnicza (PL)

Klasse: Iwona Skowron, Ewelina Madej

Die Jury hat getagt – die Gewinner stehen fest

Vier Tage nach der feierlichen Ausstellungseröffnung mit 33 Schülerarbeiten aus sieben europäischen Glasfachschulen trat die Fachjury am 27. Juni 2017 im Glaspavillon „Hans-Schmitz-Haus“ zusammen, um über die Vergabe der Preise 1-3 zu beraten.

Die Wettbewerbsarbeiten waren anonymisiert, nur ihre Titel waren den Juroren bekannt, da sie für das künstlerische Konzept relevant sind.

Folgende Persönlichkeiten der internationalen Glaskunstszene konnten als Jurymitglieder gewonnen werden: Katherine Coleman, Glaskünstlerin Gravur, GB; Mariska Dirkx, Glasgalerie Roermond, NL; Dr. Jan Mergl, Westböhmische Universität Pilsen; Karin Rühl M.A., Leiterin des Glasmuseums Frauenau – Staatliches Museum zur Geschichte der Glaskultur, D; Prof. Jörg F. Zimmermann, Kunsthochschule Stuttgart, D. Die Jury kam ihrer Aufgabe mit Freude und Engagement nach und bescheinigte den eingereichten Wettbewerbsarbeiten ein durchgehend hohes Niveau.

1. Preis (1.000 €)

Anna Łokaj: Mechanischer Fisch

Bleiverglasung

Zespół Szkół Plastycznych / Kunstgymnasium, Dąbrowa Górnicza (PL)

Klasse: Magdalena Łucka-Stojek, Agnieska Mika-Kozek, Cesław Halejak


2. Preis (750 €)

Sandra Urban: Seelenverwandte

modellierte, geschliffene Figuren, Herzen mit Kupferdraht umflochten,

in Form geschmolzen, geschliffen, Drähte verflochten

Staatl. Glasfachschule Hadamar, Erwin-Stein-Schule (D)

Klasse. Reiner Eul

3. Preis (500 €)

Shoplar Ashirbekova: Pfeffer

Vierteiliges Set, Kristallglas, formgeblasen

Glaskunstfachschule Kamenický Šenov / Steinschönau (CZ)

Klasse: Ladislav Průcha

Weiterhin vergab die Jury vier (nicht dotierte) Belobigungen:

Martin Jašontek: Teller

Glasverschmelzung (Fusing-Technik)

Glaskunstfachschule Kamenický Šenov / Steinschönau (CZ)

Klasse: Petr Menš

Marius Kalt: Erinnerungen (abstraktes Buch)

Schliff, Sandstrahlung (Plottertechnik), UV-Verklebung

Staatliches Berufskolleg Glas, Keramik, Gestaltung des Landes NRW, Rheinbach (D)

Klasse: Sabina Ramershoven, Stephan Muders

Minna Kunnas: Drei Lampen

Hüttentechnik mit schwarzem Glas und Kristallglas („Incalmo“)

Ikaalisten käsi-ja taideteollisuusoppilaitos – Ikata, Kunstschule Ikaalinen (FI)

Klasse: Väinö Terho

Natalia Laskowska: Tier

Formgeschmolzenes Glas, geschliffen, verklebt

Zespół Szkół Plastycznych / Kunstgymnasium, Dąbrowa Górnicza (PL)

Klasse: Iwona Skowron, Ewelina Madej

Bis zum 1. September 2017 besteht die Gelegenheit, für den mit 1.000 € dotierten Publikumspreis „Alexandra Bruns“ unter www.glaskunstpreis.com oder www.glaskunstpreis-rheinbach.de abzustimmen.

Der 9. Internationale Glaskunstpreis der Stadt Rheinbach – Nachwuchsförderpreis – wird von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien maßgeblich gefördert.

Dr. Ruth Fabritius
Glasmuseum Rheinbach
Himmeroder Wall 6
53359 Rheinbach

www.glasmuseum-rheinbach.de

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